Wie du mit Widerständen im Gespräch umgehen kannst

 
 

Bei allen Themen, bei denen es um Veränderungen geht, können Widerstände auftreten. Und da gibt es in unserer Gesellschaft gerade so viele davon! Wo ist gerade nicht Veränderung, Bewegung drin – oder zumindest sehr notwendig, wenn wir auch in Zukunft gut zusammenleben wollen?

Ob es um die Schere zwischen Arm und Reich geht, um die Reflexion von Privilegien, Feminismus, Gendern, Gleichstellung und Diversity – oder die größte Herausforderung von allen, die Klimakrise: Es ist notwendig, dass wir uns bewegen, um wirkliche Veränderungen voranzutreiben.

Das bedeutet für mich, miteinander im Gespräch zu bleiben. Gerade, wenn die Gräben scheinbar immer deutlicher auseinanderklaffen und auch durch bewusste Polarisierung immer weiter auseinandergetrieben werden.

 

Keine Hurra-Rufe bei Veränderungen, sondern Widerstände

Doch die wenigsten Menschen schreien begeistert ‚Hurra!‘, wenn es um Veränderungen geht. Denn die können anstrengend sein – weil man sich selbst und das eigene Leben dann möglicherweise hinterfragen muss, anders als gewohnt handeln und andere Entscheidungen treffen soll. Und das alles kann natürlich heftige Emotionen auslösen: Angst, Orientierungslosigkeit, Wut.

Starke Emotionen und Abwehrreaktionen gegen alles, was neu, anders und ungewohnt ist, haben Auswirkungen auf der Verhaltensebene. In Bezug auf Gesprächsverhalten äußert sich das oft auf für die andere Seite unangenehme und destruktive Weise.

 

Wenn ungeschriebene Gesprächsregeln verletzt werden …

Ungeschriebene ‚Gesprächsregeln‘ des kooperativen und wertschätzenden Miteinanders werden verletzt: durch häufige Wortmeldungen und lange Redebeiträge. Indem andere unterbrochen werden. Durch persönliche, unsachliche Angriffe. Indem Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden und am Thema vorbeigeredet wird. Schlagfertigkeit, um der Schlagfertigkeit willen. Indem ganz demonstrativ Desinteresse gezeigt wird. Oder durch Nebengespräche.

All diese Verhaltensweise sind massive Gesprächsstörer. Wenn keine grundsätzliche Bereitschaft zur Einigung da ist, führen sie zu Stagnation. Sollte es noch ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel geben, wird es aus den Augen verloren.

 

Antagonistischer Gesprächsstil: Für oder gegen.

Was sich dadurch immer mehr etabliert, ist ein antagonistischer Gesprächsstil. Und zwar auf beiden Seiten. Auf Widerstände wird mit Widerständen reagiert. Auf ein Argument ein Gegenargument vorgebracht. Auf ein Augenrollen mit einem genervten Seufzer reagiert.

Man kann dazu auch sagen: Es führt zu Denken und Sprechen in binären Oppositionen. Oder, etwas zugespitzt: Für oder gegen mich. Tugend oder Sünde. Tot oder lebendig. Sieger:in oder Verlierer:in.

Auf dieser Ebene der Zuspitzung sind dann eine wirkliche Einigung, Verständigung und gegenseitiges Verständnis schwer möglich. Um nicht zu sagen: Unmöglich.

Während im politischen Diskurs, bei Debatten, in den Parteien oder in Talkshows diese Art der binären Opposition (leider) Teil des Tagesgeschäfts ist, wirkt sich zugespitztes Sprechen und Agieren in anderen Bereichen des Lebens wenig förderlich aus. Nämlich in Familien, im Kolleg*innenkreis, in Organisationen, Verwaltungen und allen Kontexten, in denen Menschen mit möglicherweise unterschiedlichen Sichtweisen ‚nah‘ zusammentreffen.

 

Deutliche verbale Grenzen sind manchmal sehr wichtig.

Klar ist es wichtig, sich in verschiedenen Situationen verbal deutlich abzugrenzen: Bei rassistischen und sexistischen Beleidigungen, bei allen Äußerungen, in denen Menschen abgewertet und ihnen ihre Würde und Rechte abgesprochen werden. Hier gilt es, klare Kante zu zeigen und Grenzen zu setzen. Deutlich anzusprechen, was passiert – und als letzte Konsequenz auch das Gespräch abzubrechen.

 

Neue Ideen, die auf Widerstände im Gespräch treffen

Doch es gibt auch Gesprächssituationen, in denen die Konflikte eben nicht so deutlich auf dem Tisch liegen. Wo weniger beleidigt, sondern mehr verzögert oder etwas in Frage gestellt oder sehr aktiv mit den Augen gerollt wird.

Was eben passiert, wenn die eine Seite plötzlich mit ‚neuen‘ Themen und Initiativen um die Ecke kommt und die andere Seite sieht: ‚Hu, das könnte anstrengend werden und mehr Arbeit bedeuten.‘ Hier geht es im Grunde um Verhandlungen.

 

Voraussetzung: Gesprächsbereitschaft vorhanden.

Gehen wir mal davon aus, dass noch nicht alles zu spät ist und man da mit guter, bewusster Kommunikation noch etwas bewirken kann. Es besteht also noch eine prinzipielle Gesprächsbereitschaft.

In diesem Fall ist es sehr sinnvoll, sich zweierlei nochmal genauer anzusehen: Das Gegenüber (Gesprächspartner:in) einerseits – und die verschiedenen rhetorischen Mittel, die zur Verfügung stehen, andererseits.

Denn, kleiner Spoiler, es gibt nicht den einen Trick, der einfach immer wirkt. Der einfach alle überzeugt. Tut mir wirklich leid; hätte ich auch gern.

Was es hingegen gibt: Situatives Sprechen und Handeln. Und eine bewusste Kommunikationsstrategie, die zu der sprechenden ebenso wie zu der angesprochenen Person passt.

 

Kommunikative Mittel, abgestimmt auf Situation und Person

Deine Kommunikation und die Wahl der kommunikativen Mittel sollte also auf die Person abgestimmt sein, mit der du sprichst. Natürlich passiert in einem Gespräch auch viel Unvorhergesehenes, aber auch ein Gespräch kannst du vorbereiten. Wenn auch nicht wie eine Rede in ihrer Struktur und im Timing, so doch in einigen entscheidenden Aspekten.

Eine erste Orientierung zur Vorbereitung eines Gesprächs, in dem du mit Widerständen rechnest, sind die 4 großen W’s der Gesprächsführung.

Ein einfacher Merksatz, der die ganze zukünftige Gesprächssituation beschreibt:

Als WER spreche ich zu WEM aus WELCHEM ANLASS mit WELCHEM ZIEL?

Wenn du diese Fragen für dich beantworten kannst, bist du schon ein ganzes Stück weiter. Gehen wir die einzelnen Aspekte miteinander durch:

Als WER spreche ich?

Hier geht es um deine Rolle in der Gesprächssituation. Was wird in dieser Rolle, in deiner Funktion, von dir erwartet? Wie willst du wahrgenommen werden?

ZU WEM spreche ich?

Wer ist dein Gegenüber? Verweile hier ein wenig – den Punkt lohnt es sich, genauer anzusehen.

Alles, was du hier rund um deine:n Gesprächspartner:in rausfindest und dir bewusst machst, hilft dir später in der schwierigen Gesprächssituation. Jeder Mensch hat Gefühle, Bedürfnisse und Gedanken. Sie führen zu Wortäußerungen und Handlungen.

Welche Gefühle sind im Spiel?

Was fühlt die andere Person vermutlich? Welche Gefühle nimmst du an ihr wahr (Vorgespräch, frühere Begegnungen)?

Welche Bedürfnisse sind verletzt?

Welche Bedürfnisse hat die andere Person vermutlich in der Situation? Welche Bedürfnisse sind verletzt? Hier kann es etwa um Bedürfnisse wie Freiheit, Stabilität, Selbstbehauptung, Identität, Kompetenz gehen. Oder um ‚gehört-und-gesehen-werden‘.

Welche Gedanken werden vermutlich gedacht?

Was denkt die andere Person vermutlich? Welche Gedanken sind vorrangig vorhanden?

Welche Worte sind zu hören?

Was sagt die andere Person? Was wird auf der verbalen Ebene hörbar – und wie sagt sie es?

Welche Handlungen werden gesetzt?

Was tut die andere Person konkret? Was für Informationen kannst du aus den Handlungen ziehen?

Aus WELCHEM ANLASS findet das Gespräch statt?

Hier geht es um die Ausgangssituation, den situativen Anlass oder den Startpunkt eines Gesprächs. Eine Frage, die direkt zum Anlass führt, ist: Warum sprechen wir miteinander?

WELCHES ZIEL soll mit dem Gespräch erreicht werden?

Was soll am Ende des Gesprächs rauskommen? Welche Lösung, welche Handlung, welche Vision eines Miteinanders wäre wünschenswert? Hier kannst du auf der einen Seite dein eigenes Gesprächsziel definieren – und gerne ‚hoch‘ ansetzen - also dein Maximalziel festsetzen.

Und dann schau dir auch an, was vermutlich das Gesprächsziel der anderen Person ist. So kannst du eine Ahnung entwickeln, was ein Kompromiss sein könnte – oder wo es ‚gemeinsames Territorium‘ gibt – also Dinge, worauf ihr euch leicht verständigen könnt.

 
 

Beispiel: Widerstände rund um Diversity-Themen auflösen

Machen wir es nun konkret und nehmen an, du bist in deiner Organisation oder Stadtverwaltung benannt worden, um dich um Diversity-Themen zu kümmern. Du sollst also aktiv daran mitwirken, dass Diversität aktiv gelebt wird, auch marginalisierte Gruppen beteiligt, gehört, eingestellt werden.

Doch da gibt es den einen Kollegen (können auch verschiedene Personen sein), die dem Thema mit mehr oder minder expliziten Widerständen begegnen. Du brauchst aber die Kooperation dieser Person, weil sie an einer wichtigen Schnittstelle sitzt.

Dein Gegenüber verzögert bestimmte Anliegen, stellt die Sinnhaftigkeit von Diversity in Frage und ist außerdem immer ziemlich beschäftigt oder wirkt schnell gestresst und genervt, wenn du mit etwas Neuem auf ihn zutrittst.

 

Widerstände im Gespräch: Wahrnehmen, Bewerten, Reagieren

Sehen wir uns nun einige kommunikative Techniken an, die dir zur Verfügung stehen, um mit dieser Person zu sprechen und Widerständen aktiv zu begegnen. Du kennst und verwendest diese Techniken sicher schon intuitiv.

Wenn es um Kommunikation geht, ist jedoch immer Bewusstheit wichtig. Nur, was du bewusst wahrnimmst, kannst du für dich einordnen und bewerten. Und danach die passende Reaktionsstrategie auswählen.

Deswegen nehmen wir die verschiedenen kommunikativen Verfahrensweisen auseinander und benennen sie – dann kannst du sie später im Gespräch, wenn du auf Widerstände stößt, auch ganz bewusst einsetzen.

 

So kannst du mit Widerständen im Gespräch umgehen

Mit Argumenten dagegenhalten

Beim Argumentieren brauchst du immer 2 zentrale Bausteine: deinen Standpunkt (Meinung, Behauptung) und deinen Grund (Argument). Idealerweise stützt du dein Argument auch noch durch einen Beleg ab.


Mehr rund ums Argumentieren findest du in diesem Blogartikel: Mit diesem einfachen Schema argumentierst du wirkungsvoll

Das ist …, weil …
X sollte getan werden, weil dadurch …

A: Jetzt lass mich mal in Ruhe mit diesem Diversity-Klimbim!
B: Diversity ist kein Klimbim, sondern wichtig, weil das zur Förderung von Gerechtigkeit und einer vielfältigen Gesellschaft beiträgt.

Wichtig zu wissen: Das bessere Argument gewinnt nicht immer. Reines Argumentieren führt sehr schnell dazu, dass sich beide Seite in ihre kommunikativen Schützengräben einbuddeln.

Dann folgt auf jedes Argument ein Gegenargument und dann wieder ein Argument – immer so fort, bis man alle Gründe für und wider ausgetauscht hat – aber sich immer weniger zuhören wollte …

Um wirklich gut argumentieren zu können, muss man außerdem richtig vorbereitet sein. Und das bedeutet: Die Zahlen, Daten, Fakten, Erlebnisse und Werte einfach ‚auf dem Schirm‘ zu haben.

Gerade bei schwierigen und kontroversen Themen ist gute Vorbereitung wirklich Trumpf. Dann kann man sich durch eloquentes und überzeugendes Argumentieren und Faktenwissen einen gewissen Startvorteil verschaffen – solange die andere Person wirklichen Argumenten gegenüber zugänglich ist …

 

Rückfragen stellen

Rückfragen führen zu einer Verlangsamung des Gesprächs. Oft führen gute und interessierte Fragen zu einer sachlicheren Reaktion beim 2. Anlauf. Mit einer Frage signalisierst du, dass du die Meinung oder den Einwand deines Gegenübers wirklich verstehen willst.

Das kann zu einer veränderten Haltung bei ihm führen, so unter dem Motto: ‚Ich werde hier mit meinen Bedenken gehört und gesehen.‘ Schließlich wollen wir alle ernst- und in unserer Realität wahrgenommen werden.

Was genau meinst du mit …?
Wie soll ich das verstehen?

A: Wir brauchen hier alles mögliche, aber nicht mehr Diversity!
B: Welche Bedenken haben Sie genau? (…) Wie können wir Ihrer Meinung nach sicherstellen, dass unsere Organisation von einer größeren Vielfalt profitiert, ohne dass es zu den von Ihnen befürchteten Nachteilen kommt?


Fragen bieten wirklich viele Chancen, wenn es um Gespräche geht. Es gilt einfach meistens: ‚Wer fragt, führt.‘

Es gibt allerdings sicher auch Momente, wo du dein Rederecht durch eine Frage nicht freiwillig abgeben solltest: etwa, wenn die andere Person dann einen 30-minütigen Monolog vom Zaun bricht.

Also stelle nur eine Frage, wenn du wirklich bereit bist, die Zeit und das Interesse für die Antwort aufzubringen.

 

Dolmetscher:innen-Technik

Das ist eine wirklich schöne kommunikative Technik, um mit Widerständen oder Anwürfen im Gespräch umzugehen. Mit der Dolmetscher:innen-Technik werden schwierige Äußerungen in eine freundlichere oder neutralere Sprache übersetzt.

Gleichzeitig kannst du so deinem Gegenüber einen Spiegel vorhalten: ‚Das hast du gerade gesagt.‘ Wenn du dolmetschst, schaffst du eine gewisse Distanz – und musst nicht sofort reagieren.

Es verschafft dir also Zeit im Gespräch. Außerdem kann dir das Übersetzen helfen, um die Selbstoffenbarung (was sagt die sprechende Person über sich selbst aus?) hinter der Äußerung herauszuhören.

Ich höre, Sie …
Du willst damit sagen, dass …

A: Diversity führt zu Quoten und bevorzugt verschiedene Gruppen, anstatt Leistung & Qualifikation zu berücksichtigen!
B: Ich höre, du findest es ungerecht, wenn bei der Auswahl von Personen ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen stärker gewichtet wird als ihre Leistung.

Diese Technik wirkt wie ein ‚Puffer‘ zwischen der schwierigen Äußerung und deiner Antwort. Wenn du eine Aussage in eigenen Worten wiederholt hast, kannst du danach die unterschiedlichsten Strategien anschließen: Eine Frage stellen, einen Appell loswerden, ein Argument einwerfen.

 

Kurz kommentieren

Mit dieser Technik weichst du einem Anwurf durch einen nichtssagenden Kurzkommentar aus. Das ist eine Minimaltechnik, die sich ideal zum Einsteigen eignet. Du signalisierst damit: ‚Ich registriere deinen Angriff, aber ich ziehe hier nicht in den Kampf.‘ Damit das gut funktioniert, sind eine klare Körperhaltung und Stimme wichtig.

Nein, so was!
Was du nicht sagst!

A: Also, ich brauche Diversity wirklich nicht!
B: Aaaah ja …

Mit dieser Technik gehst du also über einen Einwurf ganz klar drüber. Danach am besten mit viel Energie direkt mit dem Thema weitermachen.

 

Auf die Meta-Ebene gehen

Wenn du auf die Meta-Ebene gehst, sprichst du an, was gerade kommunikativ abläuft. Dadurch kannst du kommunikative Prozesse ins Bewusstsein heben – du verlangsamst und schaffst Transparenz.

Du sagst, was du wahrgenommen oder was du verstanden hast. Mit Metakommunikation betreibst du einen Ebenenwechsel: Du schaust ‚von oben‘ auf das Gespräch drauf.

Ich halte das nicht für angebracht.
Mich beschäftigt der Tonfall in diesem Gespräch.

A: Zuerst Feminismus, dann Diversity. Die lassen sich immer einen neuen Blödsinn einfallen.
B: Es scheint, dass du eine skeptische Haltung gegenüber Feminismus und Diversity hast. Lass uns das Thema genauer betrachten -  und möglicherweise gemeinsame Ansatzpunkte finden.

Metakommunikation eignet sich auch sehr gut, um einen Gesprächsverlauf zu strukturieren. Oder um bestimmte Aspekte, die noch nicht angesprochen wurden, auch noch ins Gespräch reinzuholen: ‚Lass uns nochmal auf die Beziehungsebene schauen …‘

 

Gute Vorbereitung und eine Bandbreite kommunikativer Techniken helfen, um Widerstände im Gespräch abzubauen.

Mit einer guten Vorbereitung auf eine schwierige Gesprächssituation und diesen 5 kommunikativen Techniken kommst du schon sehr weit, um Widerstände im Gespräch abzubauen. Vor allem, wenn du sie bewusst einsetzt – und sie alle zum Einsatz bringst.

Nur Fragen zu stellen bringt dich ebenso wenig weiter, wie nur zu Argumentieren. Doch wenn du versuchst, auch die andere Seite zu verstehen – und gleichzeitig die eigenen Argumente parat hast, dann hast du eine gute Chance.  

Ein gutes Gespräch besteht immer aus: Zuhören und Sprechen. Fragen und Antworten. Geben und Nehmen. Und damit Gespräche gelingen können, braucht es schlussendlich auch: Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten.

Trauen wir den anderen was zu.

Wenn die andere Seite partout nicht sprechen will, kannst du dich auf den Kopf stellen – dann kommt kein Gespräch zustande. Doch lass uns an dieser Stelle optimistisch sein – und ihr was zutrauen.