Große Übersicht: Die wichtigsten Blogartikel rund um Sprechangst und Lampenfieber

 
 

Viele meiner Klient:innen erleben leichtes Lampenfieber, situationsbedingten Sprechstress oder starke Sprechängste in den unterschiedlichsten Rede- und Gesprächssituationen. Was alle eint, ist dieser Wunsch: „Ich will das loswerden – ich will mich beim Sprechen endlich sicher & souverän fühlen.“ Sprechängste sind ein sehr häufiger Grund, warum sich Menschen meiner Erfahrung nach für Rhetoriktraining entscheiden.

Es gibt 3 verschiedene Ansätze, um Sprechängste zu reduzieren: In meinen Rhetoriktrainings kombiniere ich sie. Sprechstress lässt sich erstens durch eine achtsame Auseinandersetzung auf der gedanklichen Ebene reduzieren. Zweitens wirkt es sehr gut, den ‚Weg über den Körper‘ zu gehen und mit Atmung, (Ent-)Spannung und bewusster Körpersprache gegenzusteuern. Und drittens ist ein sehr wirksames Mittel gegen Sprechängste das: Übung, Übung, Übung.

Schon seit Beginn dieses Blogs habe ich regelmäßig Blogartikel rund um die Themen Lampenfieber, Sprechstress, Sprechangst geschrieben. Hier stelle ich sie dir im Überblick vor, damit du die herauspicken kannst, die am relevantesten für dich sind. Denn auch das gilt rund um die Nervosität beim Sprechen: Je besser du verstehst, was da in Körper und Geist passiert und wie die einzelnen Bereiche zusammenhängen, desto besser kannst du auch liebevoll und achtsam gegensteuern.

Deswegen gibt’s hier eine große Zusammenstellung aller Blogartikel, die ich rund um Sprechängste und Lampenfieber veröffentlicht habe.

 

Wenn du deinen Vortrag probst, sprichst du sicherer.

Wenn die Sprechangst vor einem Vortrag um die Ecke lugt, machen viele Leute gerne das: Weggucken. Verdrängen. Jede Beschäftigung mit der bevorstehenden stressvollen Sprechsituation vermeiden. Dabei solltest du das genau nicht machen, denn: Nur durchs Machen wirst du sicherer. In diesem Blogartikel erfährst du, warum es sich lohnt, deine Präsentation vorab zu proben – und was du dadurch gewinnst.

Wenn du deinen Vortrag probst, sprichst du sicherer

 

10 Tipps zum Umgang mit Lampenfieber und für einen sicheren Auftritt vor Publikum

Bereits 2017 habe ich für die Website MomPreneurs einen Gastartikel zum Thema Lampenfieber geschrieben: Denn gerade viele Unternehmer:innen geraten ins Stocken und unter Stress, wenn sie sich oder das eigene Angebot präsentieren sollen.

Ich habe 10 Tipps zusammengetragen, durch die sich das Lampenfieber einfach reduzieren lässt: Von der guten Vorbereitung über eine Sicherheit gebende Probe bis hin zum Vertrauen auf den Gewöhnungseffekt. Denn die Auseinandersetzung mit Lampenfieber ist ein Prozess und das Stressgeschehen verändert sich sehr stark in den unterschiedlichen Phasen rund um einen Auftritt.

10 Tipps zum Umgang mit Lampenfieber und für einen sicheren Auftritt vor Publikum

 

Du bist nicht allein mit deinem Lampenfieber und mit deiner Sprechangst.

Eine der größten Erkenntnisse rund um Sprechangst und Lampenfieber für die Teilnehmerinnen in meinen Rhetorikseminaren ist immer: „Ah, es geht nicht nur mir so! Andere kennen dieses Gefühl auch!“ Wir alle können nicht in die anderen ‚hineinsehen‘ und Sprechängste sind individuell so sehr mit Angst und Scham verbunden, dass es für die meisten nicht leicht ist, darüber zu reden.

Kolleg:innen oder Kund:innen sollen eben nicht mitbekommen, wie sehr vor einer Präsentation die Knie zittern. Deswegen kann es wahnsinnig erleichternd wirken, wenn bewusst wird: „Ich bin nicht die einzige, die Sprechangst hat.“ Nein, das bist du wirklich nicht!

Sprechangst ist die am weitesten verbreitete soziale Angst – und du teilst sie mit vielen, vielen, vielen anderen. In diesem Blogartikel kannst du mehr dazu nachlesen:

Du bist nicht allein mit deinem Lampenfieber

 

Positioniere dich: Sicher präsentieren bei Redeangst

Die Position im Raum ist ein Aspekt von Körpersprache, die wir für uns arbeiten lassen können. Viele Menschen mit Redeangst drücken sich, sehr bildlich gesprochen, am liebsten ‚in die Ecke‘ oder verstecken sich hinter der Tür.

Zu unangenehm finden die meisten die ‚Mitte des Raumes‘, in der sie den vollen Fokus auf sich ziehen. In diesem Blogartikel geht es darum, wo du dich bei deinem Vortrag im Raum positionieren kannst, um gut sichtbar zu sein – und dich sicher zu fühlen.

Positioniere dich: Sicher präsentieren bei Redeangst

 

Du brauchst kein ‚Bühnentalent‘, um überzeugend zu sprechen

Viele Sprechängstliche sagen mir schon im Vorgespräch: „Ich bin aber keine Rampensau.“ Oder: „Ich habe eben kein Bühnentalent.“ Das folgt der Vorstellung, dass die einen eben ‚gut‘ vor anderen sprechen können – und die anderen nicht. Doch der souveräne Auftritt vor anderen hat nur bedingt etwas mit gottgegebenem ‚Bühnentalent‘ zu tun.

Vielmehr geht es um ein ehrliches Engagement deinen Inhalten gegenüber. Es geht darum, deine Persönlichkeit zu zeigen, damit dich dein Publikum kennenlernen kann. Und es ist wichtig, dass du eine Verbindung zu den anderen aufbaust. Ich sage dazu auch gerne: Beim Sprechen vor anderen geht es weniger um dich. Es geht um die anderen. Sobald du es schaffst, den Fokus von dir und deiner Angst zu verschieben auf das, was du deinem Publikum zu geben hast, wird sich der Stress deutlich reduzieren.

Du brauchst kein ‘Bühnentalent’, um überzeugend zu sprechen

 

Wie du innerlich wächst, wenn du vor Publikum sprichst

Die größte Gefahr rund um deine Sprechangst ist nicht das Publikum und was die anderen von dir denken könnten, sondern die Vermeidung. Wenn du das Sprechen vor und mit anderen vermeidest, haben sie keine Chance, dich und deine Inhalte kennenzulernen. Und du selbst nimmst dir die Möglichkeit, zu wachsen. Denn nur außerhalb deiner Komfortzone beginnt das Wachstum.

Du wächst an jeder einzelnen Sprechsituation. Und langsam, Schritt für Schritt, wirst du auch lernen, deine Macht als Rednerin zu genießen. Je mehr du dich deinen Sprechängsten stellst und sie im Tun angehst, desto gelassener wirst du. Du erkennst, dass du verschiedene Situationen gut bewältigen kannst – weil du ganz ähnliche Sprechsituationen bereits gut gemeistert hast. Und schließlich merkst du, dass die Aufregung vor dem Sprechen wieder vergeht – und dass danach der Spaß beginnt. Durch all das gewinnst du an Selbstbewusstsein. All diese Geschenke warten auf dich, wenn du deiner Sprechangst mutig begegnest und vor Publikum sprichst.

Wie du innerlich wächst, wenn du vor Publikum sprichst

 

13 Tipps für einen neuen Umgang mit Lampenfieber

Wenn dir dein Lampenfieber unangenehm ist und du Sprechängste erlebst, liegt es nahe, einen neuen Umgang damit zu finden. In diesem umfangreichen Blogartikel habe ich insgesamt 13 Tipps gesammelt, damit du mit dem Stress rund ums öffentliche Sprechen besser umgehen kannst.

Von Akzeptanz über Entspannungstechniken, von inhaltlicher Vorbereitung übers Proben und realistische Denken bis hin zu Atmung, Blickkontakt und Gewöhnung spannt sich der Bogen dessen, was du tun kannst, um deinem Lampenfieber zu begegnen und Sprechängste abzubauen.

13 Tipps für einen neuen Umgang mit Lampenfieber

 

3 typische Glaubenssätze, die dich beim Sprechen blockieren

Der meiste Stress rund ums Sprechen entsteht durch die eigenen Gedanken. Was du über deinen Auftritt vor Publikum und deine eigene Performance denkst, bestimmt darüber, was du fühlst und erlebst. Natürlich liegen viele Gedanken und Glaubenssätze so richtig tief in unserem Bewusstsein verankert: Deswegen kann es herausfordernd sein, da ‚ranzukommen‘. Doch eines ist ganz klar: Gute Redner:innen fallen nicht vom Himmel. Und Zuhören ist eben nicht in jeder Situation Gold …

3 typische Glaubenssätze, die dich beim Sprechen blockieren

 

3 Symptome, dass Sprechen dich stresst

Sprechängste zeigen sich auf 3 verschiedenen Ebenen: In deinen Gedanken, in deiner Körpersprache und im Verhalten. Wenn du die Symptome von Sprechstress kennst, dann kannst du leichter darauf reagieren, um die Sprechangst zu reduzieren. Körperliche Reaktionen auf Sprechangst sind etwa ein beschleunigter Puls und Herzrasen. Gedankliche Symptome äußern sich durch negative Vorannahmen oder aus den Untiefen des Bewusstseins auftauchende Glaubenssätze. Sehr typisch sind Gedanken wie: „Das geht sicher schief.“ Oder: „Jetzt kommt raus, dass ich nichts weiß.“

Die Symptome auf der körperlichen und der gedanklichen Ebene führen dann zu einem veränderten Verhalten in der Sprechsituation: Etwa zu weniger Blickkontakt oder einer erhöhten Sprechstimmlage.

3 Symptome, dass Sprechen dich stresst

 

Sprechangst oder Lampenfieber: Was sind die Unterschiede?

Du merkst es auch in diesem Blogartikel: Zum Teil verwende ich die Begriffe Lampenfieber und Sprechangst synonym. Das hat was mit der SEO-Optimierung dieser Artikelübersicht zu tun – denn natürlich gibt es Unterschiede zwischen Lampenfieber und Sprechangst.

Lampenfieber ist ein Begriff, der aus dem Bühnenjargon stammt und meistens nur eine leichte, absolut zu bewältigende Aufregung vor dem Sprechen oder Auftritt meint. Früher standen nämlich die Lampen im Theater ganz vorne an der Bühnenkante und haben den Darsteller:innen von unten ins Gesicht geleuchtet: Da war es natürlich sehr heiß auf der Bühne. Diese von den Lampen ausgehende Hitze mit der situationsbedingten Aufregung hat den Begriff ‚Lampenfieber‘ geprägt.

Sprechangst hat ja schon den Begriff ‚Angst‘ im Wort und bezeichnet eine relativ starke Angst oder Unsicherheit rund um das Sprechen vor und mit anderen. Sprechangst ist eine soziale Angst: Der Blick der anderen auf uns ist uns allen eben sehr wichtig. Je mehr Flucht- und Vermeidungsverhalten rund um eine Sprechsituation auftritt („Nein, ich mache diese Präsentation nicht – das soll meine Kollegin machen.“„Für Quartalspräsentationen melde ich mich nie.“), desto ausgeprägter ist die Sprechangst.  

Sprechangst oder Lampenfieber: Was sind die Unterschiede?

 
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Diese 4 Faktoren bestimmen, wie weit du mit Rhetoriktraining kommst

Gerade, wenn Sprechängste ein Thema sind, kommt am Anfang eines Trainingsprozesses häufig die Frage: „Wieviele Stunden sind denn nötig, damit die Sprechängste verschwinden?“ Ich sage dann immer gleich, dass ich nicht versprechen werde, dass die Sprechängste nach dem Rhetoriktraining weg sind: Was sich aber sicher verändert haben wird, ist der Umgang damit.

Wie weit frau durch Rhetoriktraining kommt und wie deutlich die Sprechängste reduziert werden, hängt von mehreren Faktoren ab. Von den Vorerfahrungen, den rund ums Sprechen auftretenden Glaubenssätzen, wie oft und wie engagiert du übst – und deinen Zielen.

Die entscheidendsten Faktoren darüber hinaus, wie weit du mit Rhetoriktraining kommst, sind: Dein Wille, wirklich etwas zu verändern und der damit verbundene Glaube, dass du es schaffen kannst.   

Diese 4 Faktoren bestimmen, wie weit du mit Rhetoriktraining kommst

 

Setz dich mit deiner Sprechangst auseinander, damit sie weniger werden kann.

In dieser Übersicht habe ich 11 verschiedene Blogartikel verlinkt, die ich rund um Sprechangst und Lampenfieber geschrieben habe.

Natürlich hilft auch der Support einer freundlichen Gruppe und die gezielte praktische Auseinandersetzung mit der Sprechangst, um sie zu reduzieren. Deswegen verlinke ich dir hier auch mein beliebtes offenes Rhetorikseminar ‚Sprechangst überwinden – selbstbewusst sprechen‘.

Alles Gute für dich, für dein Sprechen vor anderen und ich freue mich, wenn dich die Artikel dazu motivieren, deiner Sprechangst mutig zu begegnen: Du kannst das.