Wie du dich gegen unfaire Angriffe wehrst

 
Unfaire Attacken. Rhetorik Training.png
 

Wie schön wäre das: wenn wir Menschen einander immer auf Augenhöhe und innerlich zugewandt begegnen würden. Und zwar unabhängig davon, was uns scheinbar trennt: Alter, Erfahrungen, Herkunft, Geschlecht…

Doch gerade in aufgeheizten Gesprächs-Situationen, in denen es auch um Status und Macht geht, ist es mit der Kommunikation auf Augenhöhe rasch vorbei: es wird zur Attacke geblasen und das ganze Arsenal unfairer Gesprächs-Taktiken bedient. Dann scheint es so, als ginge es nur darum, die andere Person möglichst schnell verbal kleinzukriegen.

 

Rezepte, um unfaire Angriffe abzuwehren

In der Rhetorik ist es ein Dauerbrenner-Thema: Wie setze ich mich gegen unfaire Angriffe zur Wehr? Viele wünschen sich Rezepte, um besser mit persönlichen Angriffen umzugehen oder aggressiven Gesprächspartner*innen endlich nicht mehr wehrlos ausgeliefert zu sein.

Sicher hast auch du schon die Erfahrung gemacht, dass dir die ‚richtige Erwiderung‘ auf eine Verbalattacke erst Stunden später eingefallen ist. Oder dich auch Tage später noch sprachlos gemacht hat und du nur jedes Mal beim Gedanken daran diesen wilden Emotionsmix in dir aufsteigen spürst: Wut, Trauer, Fassungslosigkeit. Mark Twain soll dementsprechend gesagt haben: ‘Schlagfertigkeit ist das, was einem auf dem Nachhauseweg einfällt.

 

Riesiges Arsenal unsachlicher Attacken und rhetorischer Fouls

Die unfairen Attacken im kleinen Zweiergespräch oder auch bei politischen Debatten können in die unterschiedlichsten Richtungen gehen: Angriffe gegen die Person, Bezweifeln der Kompetenz, fiese Verallgemeinerungen.

Oder dein Gegenüber dreht dir das Wort im Mund herum. Besserwisserei ist ebenso zu den unfairen Gesprächstaktiken zu zählen wie Vorwürfe, Zwischenrufe und Unterbrechungen.

Das Arsenal unfairer und unsachlicher Angriffe ist riesig und kommt in den unterschiedlichsten Gestalten daher: wie wehrst du dich also dagegen? Der Wunsch ist groß: schnell und souverän zu kontern, gekonnt zu parieren. Und zack, der unfaire Gegner liegt nun selbst mundtot auf dem Boden…

 

Wirksame Rhetorik ist kooperativ und fair

Nein‘, schreit es da vielleicht innerlich in dir. ‚Ich will mich doch nicht mit diesen bösen Manipulatoren auf eine Stufe stellen. Das muss doch auch anders gehen.‘

Das geht auch anders. Doch gerade in Deutschland genießt die Rhetorik manchmal einen schlechten Ruf als Sammlung manipulativer Techniken. Wirklich wirksame und verbindende Rhetorik ist jedoch kooperativ. Sie fußt seit der Antike auf den 3 Säulen Logos, Pathos und Ethos und stärkt dich beim Denken und Sprechen.

Ich bin eine große Freundin kooperativer Rhetorik und vermittle gerne, wie Menschen im Gespräch und auf Augenhöhe zu Lösungen kommen. Das ist der Idealfall – und leider nicht immer realistisch. Das Ziel sollte für dich immer sein, fair zu bleiben.

Wenn du auch im Streit fair bleibst, steigt deine eigene Wirkung nach außen: zum Beispiel bei den Zuhörer*innen einer Debatte. Die haben dann nämlich eine Person vor sich, die mit unlauteren Methoden kämpft und eine andere, die auch bei Angriffen klare innere Werthaltungen vertritt.

Manche Leute sind resistent gegen Fairplay und unbelehrbar: etwa, weil sie viel zu verlieren haben (Macht, Status, die eigene Meinung) und zudem auch noch eitel sind. Du musst diese Gegner*innen nicht unbedingt mit ihren eigenen Waffen schlagen – aber du solltest dann zumindest wissen, wie sie funktionieren.

Überlege vorab, womit deine Positionen verunglimpft werden könnten. Das machst du, indem du dich in deine Gegner*innen hineinversetzt. Sicher hast du eine Ahnung, welche unfairen Angriffe die andere Person aus dem Hut zaubern könnte. Entweder, weil du es selbst schon im direkten Kontakt erlebt hast oder weil du die Positionen der anderen Seite auch kennst. Und mit diesem Wissen kannst du dich erfolgreich gegen unfaire Angriffe zur Wehr setzen.

 

Was bei gegensätzlichen Meinungen passiert

Bei Meinungsverschiedenheiten, auf die dann unfair reagiert wird, läuft oft Folgendes ab: eine Person äußert eine Meinung. Die Gesprächspartnerin äußert eine andere Meinung.

Also entsteht eine Dissonanz zwischen den beiden Positionen. Das ist für einige Menschen oft schwierig: wir halten es nicht lange aus, in Dissonanz mit anderen zu leben. Als soziale Wesen streben wir danach, uns in Konsonanz miteinander zu befinden.

Wenn also dann subjektiv ein Missklang, ein Störfaktor, eine missliebige Meinung auftritt, dann muss diese Dissonanz für einige Menschen so schnell wie möglich reduziert werden oder am besten ganz verschwinden.

Das könnte durch Kommunikation und einander-die-Hände-reichen gelingen. Doch viel häufiger passiert das: Der andere Standpunkt wird verdrängt oder uminterpretiert. Es wird versucht, die andere Person als unglaubwürdig oder inkompetent darzustellen.

Oder diese Person sucht sozialen Rückhalt bei anderen Personen, die die gleiche Meinung teilen. So entstehen dann plötzlich Grüppchen am Büroflur, die sich im Flüsterton über den einen Kollegen oder die neue Chefin auslassen oder Filterblasen im Internet, in der sich alle am liebsten nur die eigene Weltsicht widerspiegeln.

 

Die Schwachstellen der Gegenseite werden ausgenutzt

Damit die Dissonanzen verschwinden, werden die schwachen Stellen der Gegenseite ausgenutzt. Im Fall der ‘Fridays for Future’ - Bewegung ist das zur Zeit besonders deutlich: da wird das junge Alter der Aktivist*innen herangezogen, die angeblich mangelnde Erfahrung oder der Schauplatz der Auseinandersetzung auf das Schule-Schwänzen verlegt.

Alles nur, damit man den Positionen der Gegenseite nicht wirklich zuhören muss. Denn das würde bei der Größe der drohenden Klimakatastrophe in jedem Fall bedeuten, dass jede*r Einzelne von uns radikal viel im eigenen Leben verändern müsste: unangenehm, darf nicht sein, also: weg damit.

 

3 Maßnahmen, um CO2-Emissionen zu verringern

Spielen wir es durch anhand von 3 wichtigen und in unser aller Möglichkeitsrahmen liegenden Maßnahmen, um die eigenen Klimaemissionen zu verringern. Diese sind:

  • Umstellung auf vegane Ernährung (Nein, mein schönes Feierabend-Schnitzel! Und das kleine bisschen Salami zum Frühstück! Das kann doch gar keinen Unterschied machen.)

  • Nicht mehr fliegen (Aaah, keine netten Städtetrips am Wochenende mehr und auch kein Mallorca-Urlaub!)

  • Aufs eigene Auto verzichten (Na soweit kommt’s noch, dass die mir mein Auto wegnehmen. Das brauch ich doch.)

Jede dieser Maßnahmen würde für die meisten Menschen in unserem Teil der Welt persönliche Einschränkungen bedeuten. Veränderungen des Lebens-Stils und auch des Selbstverständnisses. Das ist unbequem und erfordert einiges an Willen und Durchhaltevermögen.

 

Diskreditieren ist leichter, als etwas zu verändern

Wieviel leichter ist es da, gerade diese jungen Menschen, die Veränderungen fordern und das Versagen der anderen Seite lautstark anprangern, zu diskreditieren. Das passiert gerade am laufenden Band: ‚Lasst uns mal machen, ihr seid zu jung, ihr habt keine Erfahrung, geht mal lieber wieder zurück in die Schule…

Es ist übrigens auch kein faires Spiel, sich zum Schein hinter die ‚Fridays for Future‘ -Bewegung zu stellen (wie Angela Merkel und viele andere es getan haben) und trotzdem nicht adäquat zu handeln: also aktiven und wirkungsvollen Klimaschutz im Sinne aller zukünftigen Generationen zu betreiben.

Vielmehr ist das eine Verbrüderungstaktik, die darauf abzielt, die Gegenseite genauso mundtot zu machen: ‚Wir finden super, was ihr macht. Echt, wir stehen voll hinter euch. Jajaja, wir kümmern uns drum. Geht nur mal zurück in die Schule. Schulpflicht und so!

Das ist genauso heuchlerisch wie die Eltern, die ihre Kinder für ihr Engagement beklatschen, sogar Entschuldigungen schreiben und fleißig Thunberg-Videos posten – ohne selbst die Politik in die Verantwortung zu nehmen und am Samstag eigene Demonstrationen zu starten. Und damit fasse ich auch an meine eigene Nase.

 

Objektiv recht haben und Recht bekommen

Anhand von ‚Fridays for Future’ sehen wir auch das große Dilemma von unfairen Kommunikations-Strategien und wie sie sich in der Umsetzung äußern: die jungen Menschen, die da Freitag für Freitag auf die Straße gehen, haben objektiv gesehen recht.

Und zwar sowas von recht, dass uns allen die Zähne klappern sollten vor Angst: das Haus steht tatsächlich in Flammen oder das Wasser bis zum Hals.

Doch sie bekommen trotzdem nicht recht (das hieße: jene, die an der Macht sind, handeln schnell und effektiv. Und ja, verbunden mit persönlichen Einschränkungen für alle), weil die anderen es nicht so wollen. Die Klimaaktivist*innen sind im Recht, es geht um ihre und um unser aller Zukunft, aber sie haben schlichtweg nicht die Entscheidungsmacht.

Die Dissonanzen sind riesig: es geht um Wirtschaft, Geld, Schnitzel, Mallorca, SUV.

Angst vor Veränderung paart sich mit viel Machtkonzentration in den Händen von Älteren. Die schon wählen dürfen. Und die wahrscheinlich hoffen, dass der ganze riesige Mist, den sie mitfabriziert haben, sie selbst nicht mehr betrifft. Da ist die Verbalattacke der leichtere Weg, als: zuhören, mitfühlen und entsprechend handeln.

Im nächsten Schritt zeige ich dir 5 Strategien, wie du Angriffen und verbalen Attacken begegnen kannst. Auch wenn, wie im Fall der Klima-Katastrophe, eigentlich diejenigen etwas verändern sollten, die sie verursacht haben (und nicht deren Kinder und Enkel*innen). Also die Menschen, welche unfair kommunizieren und andere angreifen.

Doch als kooperative Rhetorikerin habe ich die Hoffnung: Veränderungen auf der einen Seite und eine Menge Ethos, Pathos und Logos werden stetig stetig stetig den Stein höhlen. Und größere Veränderungen anstoßen…

Wie du reagieren kannst, wenn du angegriffen wirst: 5 Strategien

1. Durchschaue verbale Angriffe

Um mit verbalen Angriffen gut umzugehen, musst du sie durchschauen können. Mach dir klar, woher sie bei der anderen Person, bei der gegnerischen Gruppe kommen und warum sie gefahren werden. Der nächste Schritt ist dann, dass du übungsweise weißt, wie du die verschiedenen Taktiken selbst lancieren könntest. Auch das hilft, um mit ihnen umzugehen und sie schlagfertig parieren zu können.

Dabei setze immer deine Argumentation und die eigene Art zu sprechen verantwortungsvoll ein. Dann kannst du den Machtmenschen Paroli bieten. Höre ihnen genau zu uns bilde dir eine eigene Meinung. Wie schätzt du die Haltung der anderen Person ein? Will sie tatsächlich auf einer sachlichen Ebene mit dir diskutieren oder benutzt sie ihre Einwände, um dich mundtot zu machen?

 

2. Vermeide die Verteidigungshaltung und das Heimzahlen mit gleicher Münze

Springe nicht sofort in die Verteidigungshaltung. Das passiert bei unfairen Angriffen besonders schnell: da tut uns etwas weh und natürlich ist der erste Impuls: verteidigen, was geht. Doch wenn du dich rechtfertigst oder persönlich angegriffen reagierst, bugsierst du dich sehr schnell in die Defensive.

Dann weiß die andere Person auch, dass sie mit dieser verbalen Attacke getroffen hat und wird zeitnah eine weitere nachschieben. Versuch, etwas Abstand zwischen dich und den verbalen Angriff zu bringen: etwa, indem du einmal tief durchatmest. Oder im Kopf bis sieben zählst. Bleib souverän und so gelassen wie möglich.

Dazu gehört auch, dass du möglichst nicht nach dem Motto reagierst: ‚Auge um Auge und Zahn um Zahn‘. So verständlich auch der Impuls ist, eine unfaire Handlung mit gleicher Münze heimzahlen zu wollen: widerstehe ihm. Denn wenn du einfach auf der gleichen Ebene zurückschlägst, stellst du dich auf eine Stufe mit der angreifenden Person.

Das bedeutet nicht, dass du dir alles gefallen lassen musst. Du kannst immer Grenzen setzen und das Gespräch wieder auf die sachliche Ebene zurückführen. Aber lass dir von deinem Gegner nicht vorschreiben, welche Waffen du benutzt. Bei aggressiven Gesprächstaktiken und unfairen Angriffen geht es sehr oft um Beachtung, um Aufmerksamkeit: steig nicht darauf ein. Gönne der Gegenseite nicht die Genugtuung, dich mit einem rhetorischen Foul aus der Deckung zu holen.

 

3. Lass dir nicht fremde Gefühle aufdrängen: Bleib bei dir

Pass in angespannten Kommunikations-Situationen auf, dass dir andere Menschen nicht ihre Stimmungen und Gefühle aufdrängen. Emotionen übertragen sich schnell. Als empathischer und offener Mensch hast du sicher viele Antennen dafür, wie es den anderen geht. Versuche wahrzunehmen, was bei der anderen Person abläuft und die Emotionen auch bei ihr zu lassen. Bleib mit dir selbst verbunden und versuche, deine Gefühle unter Kontrolle zu behalten.

Auch, wenn es schwer ist: Wenn die andere Person dir etwas Fieses an den Kopf wirft, das dich sogar trifft, sagt das trotzdem nichts über dich aus. Sondern über dein Gegenüber und dessen Art, zu kommunizieren. Du musst dir diese Äußerung nicht ‚anziehen‘. Je aufgeregter und wütender die Gegenseite wird (und sie werden aufgeregt, wütend und unfair sein…), desto ruhiger und besonnener solltest du reagieren.

 

4. Achte auf deine Sprechweise und deinen Körper

Dein Gegenüber wird immer lauter und erregter. Du siehst innerlich schon den Briefbeschwerer auf dich zufliegen, so hektisch werden die Handbewegungen und Aufplusterungsbewegungen. Und umso drängender, nachdrücklicher werden die Vorwürfe und Meinungen postuliert.

Vermeide, dich in Lautstärke und Sprechtempo deinem Gegenüber anzupassen. Das kann sehr schnell dazu führen, dass ihr euch niederschreit und überhaupt keine Verständigung mehr möglich ist. Außerdem eskaliert die Situation dadurch noch mehr.

Im Endeffekt büßt du dadurch genauso etwas von deiner Glaubwürdigkeit ein, wie dein Gegenüber. Selbst, wenn die andere Person ‚begonnen‘ hat: du bist darauf eingestiegen und hast dich leider auf dieselbe Ebene begeben.Also bleibe auch in Punkto Sprechweise bei dir. Formuliere verständlich und prägnant, setze einen Punkt hinter deine Aussage und rede im ‚Brustton der Überzeugung‘.

Gleichzeitig achte darauf, dass du körperlich ‚groß‘ bleibst. Gerade verbal übergriffige, dominante Personen legen sehr oft eine besonders ausgreifende Körpersprache an den Tag. Das Resultat davon ist oft, dass die andere Person dieses Verhalten komplementär spiegelt. Also: je größer dein Gegenüber sich macht, desto kleiner fühlst du dich und versinkst buchstäblich im Boden. Da solltest du bewusst dagegen arbeiten und dir dein körperliches Standing bewahren. Auch, damit du nach dem dich niedermähenden Redeschwall überhaupt noch was zu sagen hast. Groß machen, groß machen, atmen und atmen.

 
Verbalattacken. Rhetorik Training.png

5. Mach die Kommunikation selbst zum Thema

Ein unfairer, unsachlicher Angriff ist ein rhetorisches Foul. Statt zum Gegenschlag auszuholen und dich auf den Streit einzulassen, kannst du auch die Art und Weise der Kommunikation thematisieren. Das nennt man in der Fachsprache Metakommunikation: Kommunikation über Kommunikation.

Metakommunikation kann einem verbalen Angriff sehr schnell die Schärfe nehmen und die ganze Debatte wieder auf eine reflexive Ebene stellen. Du hältst der anderen Person sachlich einen Spiegel vor und gehst nicht auf den Wortinhalt des Angriffs selbst ein. Du gehst kurzfristig aus der Rolle der Beteiligten in die der beobachtenden Steuerfrau. Gleichzeitig lässt du die Wut und die Unsachlichkeit dort, wo sie ist: bei der anderen Person.

 

Du kannst Metakommunikation auf 3 Ebenen einsetzen:

  1. Auf der Ebene der Beziehungsgestaltung. Das machst du, wenn du deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse ins Gespräch einbringst oder wenn du die Stimmungen bei einer anderen Person ansprichst.

A: Du bist eine totale Idiotin.
B: Ich höre, du bist gerade sehr wütend/ verärgert.

2. Auf der Ebene der Themen-Bearbeitung: das ist wichtig, wenn das Gespräch undurchsichtig ist oder du z.B. etwas nicht verstanden hast. Oder wenn Informationen fehlen, jemand etwas falsch darstellt.

A: Damit schließe ich nun meine Ausführungen zur zukünftigen Problemlösung des Klimawandels.
B: Ich habe nicht verstanden, was Ihr Problemlösungs-Ansatz genau ist: bitte fassen Sie nochmal zusammen, was Sie konkret zu tun gedenken.

3. Die dritte Ebene ist die der Gesprächs-Organisation. Die ist immer wichtig, wenn das Gespräch in seinem Ablauf gestaltet werden soll. So ist es auch Metakommunikation, sich direkt gegen Unterbrechungen zur Wehr zu setzen.

A: das ist ja kompletter Schwachsinn, was Sie da reden. Unsere Position dazu…
B: Lassen Sie mich ausreden, ich bin noch nicht fertig!

 

Verbale Angriffe passieren, wenn der anderen Person das Wasser bis zum Hals steht…

Mit diesen 5 Strategien kannst du dich gegen verbale Attacken zur Wehr setzen. In einem weiteren Artikel werde ich demnächst auf argumentative Strategien eingehen, die du einsetzen kannst, um verbale Angriffe erfolgreich abzuwehren. Die 5 oben genannten Werkzeuge kannst du in jedweder schwierigen Gesprächs-Situation einsetzen und wirst damit sicher schon sehr weit kommen.

Am Wichtigsten ist: bleib bei dir und deinen Positionen. Vermittle sie glaubwürdig und ausdrucksstark. Und lass dich nicht durch Provokationen aus der Reserve locken. Sie sind immer das entlarvende Zeichen von Personen, die offensichtlich keine andere Möglichkeit sehen, als auf unsachliche Angriffe zu setzen. Und da weißt du: das Wasser steht ihnen buchstäblich bis zum Hals…